Yippee! Nach einem Monat Konzertabstinenz geht's wieder weiter (wenn man mal vom Weihnachts-Silent-Friday absieht, der im Grunde auch einem Konzert entsprach)!
Die gestrige Anreise gestaltete sich winterbedingt ein bisschen schwierig, obwohl Wintertief Daisy ja schon seit einigen Tagen dafür sorgt, dass in der Autofahrerstadt das Autofahren auf Schnee gelernt wird, aber wenn akuter Schnee auf bereits leicht glatte Straßen trifft, kommt es in der hügeligen Schwabenmetropole zu gewissen Schwierigkeiten, so dass sich das nahezu ausverkaufte LKA Longhorn tatsächlich erst gegen halb neun ordentlich füllte. Leider, leider das LKA, für meinen Geschmack so ziemlich die schlechteste Konzertlocation der Stadt, aber der Hype um The xx war in den letzten Monaten einfach zu groß und das erfordert eben auch hallentechnisch entsprechende Größe. Wohl mehr oder weniger jeder Musikkritiker auf Insel und Kontinent, der etwas auf sich hält, führt die erste und einzige Platte der blutjungen Londoner in den Top 5 Platten des Jahres 2009, gerne mit der Anmerkung, dass es sich bei diesem Hype ausnahmsweise nicht nur um Hype, sondern um echte Substanz handelt.
Hype hin Hype her! Die 10 1/2 Liedchen der CD sind wirklich recht ungewöhnlich, eher ruhig, sehr spannender Wechselgesang zwischen Romy (weiblich) und Oliver (männlich), zwei einzigartige Stimmen, dazu noch ein paar Gitarren und ein bisschen Elektronik. Sehr stimmig und für fast jede Stimmungslage geeignet. Man durfte also gespannt sein, was live dabei herauskommt. Erstes Konzert des Jahres 2010 der zwischenzeitlich von 4 auf 3 geschrumpften Band. Sehr artig wurde zunächst Stuttgart begrüßt, um nach kurzen technischen Schwierigkeiten mit dem Intro zu starten und dann gleich mit der Single Crystalised loszulegen. Das Repertoire beschränkt sich notgedrungen auf die eine Platte und ein einziges zusätzliches Cover.
Die Drei basteln daraus ein solides Konzert. Die Songs werden einen Tick schneller, ein bisschen härter und natürlich in anderer Reihenfolge gespielt, gut und sicher intoniert. Ein paar Lichteffekte, aber kein Tamtam und keine Allüren. Eigentlich ziemlich unglaublich, dass sie erst 19 oder 20 sein sollen. Die Art der Musik passt so gar nicht zu Teenagern. Entsprechend auch das Publikum, doch eher Ende als Anfang 20 und mit Ende 30 ist man auch noch sehr gut aufgehoben. Ein bisschen schade bleibt der große Club. Der ruhige Genießersound hätte einfach so gut in eine Lokalität der Größe Manufaktur gepasst. First gig of the year, for me and also for the British band The xx, 3 very young people from London with an excellent debut album one should definitely check out. Very calm songs, two great voices sharing the song part, reduced guitars and some elctronics. A lot of potential. Nice concert, not spectecular and unfortunaltelly the wrong venue for this kind of music but the European hype is too big. They needed space.
Die Drei basteln daraus ein solides Konzert. Die Songs werden einen Tick schneller, ein bisschen härter und natürlich in anderer Reihenfolge gespielt, gut und sicher intoniert. Ein paar Lichteffekte, aber kein Tamtam und keine Allüren. Eigentlich ziemlich unglaublich, dass sie erst 19 oder 20 sein sollen. Die Art der Musik passt so gar nicht zu Teenagern. Entsprechend auch das Publikum, doch eher Ende als Anfang 20 und mit Ende 30 ist man auch noch sehr gut aufgehoben. Ein bisschen schade bleibt der große Club. Der ruhige Genießersound hätte einfach so gut in eine Lokalität der Größe Manufaktur gepasst. First gig of the year, for me and also for the British band The xx, 3 very young people from London with an excellent debut album one should definitely check out. Very calm songs, two great voices sharing the song part, reduced guitars and some elctronics. A lot of potential. Nice concert, not spectecular and unfortunaltelly the wrong venue for this kind of music but the European hype is too big. They needed space.
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