Sonntag, 11. November 2012

Mallorquinisches Ausflugsprogramm

September 2012
Wir haben die Finca natürlich trotzdem verlassen. Zunächst wurde quasi der Hausstrand, die Platja de Muro erkundet, eine wirklich schöne Bucht mit einer fantastischen Strandbar mit dem eher abschreckenden Namen Ponderosa. Ohne Reservierung lässt sich dort aber tatsächlich kaum ein Plätzchen finden und das Essen war ausgesprochen lecker. 
Sehr abenteuerlich, aber mit wundervollen Aussichten: die Fahrt via Pollenca zum Cap Formentor. Nach vielen Schwindelgefühlen und ein bisschen Angstschweiß haben wir zum Ausklang des Tages dann noch ein ruhiges und leckeres Plätzchen im Fischerdorf Cala de Sant Vicenc gefunden.

 
 
Absolut sehenswert und auch bei Schmuddelwetter geeignet: Die Hauptstadt Palma de Mallorca mit ein bisschen Gaudi an den Fassaden und der sehr beeindruckenden Kathedrale am Meer. Shoppen lässt es sich dort sicherlich auch ganz hervorragend. Allerdings haben wir das auf das nächste Mal verschoben. Bummeln, Kaffeetrinken, Tapasessen und nochmal Kaffeetrinken waren eben auch durchaus tagfüllend.

Agroturisme Son Pons

Ende September, eine perfekte Zeit für den ersten Besuch auf den Balearen! Das Ziel war klar.
Viel schwieriger, die Suche nach der perfekten Unterkunft: eher klein, irgendwo, wo's wiklich schön ist, vielleicht aber doch nah am Wasser, ja und Frühstück sollte dabei sein, eventuell eine Städtchen in Laufweite und was machen wir mit Essen? Die Zahl der Hotels, Fincas und Ferienhäuser auf Mallorca in den unendlichen Weiten des WorldWideWeb erscheint tatsächlich grenzenlos. Da ist es doch höchst erfreulich, dass es nach wie vor Möglichkeiten gibt, mal direkt mit echten Menschen zu sprechen. Unter einigen sehr gut klingenden Vorschlägen haben wir uns für ein kleines Fincahotel im wunderschönen Hinterland entschieden, nicht allzuweit von Palma und auch nicht allzuweit von Alcudia und vom Meer.
Olivenbäume, exotische Blüten, Weite und eine Hand voll anderer Gäste, die man höchstens beim Frühstück traf.


 
Allabendlich besuchte uns die Schafherde mit lautem Gebimmel auf ihrem Weg zur Wasserstelle. Einige sehr neugierige Lämmchen wagten sich sogar bis zu den Liegestühlen.
 
 
Hauseigener Wein, jeden Tag ein anderer Markt in nicht allzu weiter Entfernung, der Pool für uns! Beinahe hätten wir die Finca gar nicht mehr verlassen.