Montag, 28. Februar 2011

Wenn in Hamburg die Sturmflut kommt ...

... oder zumindest so ähnlich. Etwas ärgerlich war es schon die Heimat bei strahlendem Sonnenschein und schon beinahe T-Shirt-Wetter zu verlassen, um dank des turbulenten Landeanflugs leicht grün im Gesicht ein Arbeitswochenende in der Hansestadt zu starten. In den ca. 30 Stunden, die wir im eigentlich so sehenswerten Hamburg verbrachten, hörte es nicht für eine Minute auf zu regnen und zu stürmen. Selbst der für das Abendessen gecharterte Elbkahn schwankte sich durchs Hafenbecken und an Eppendorf vorbei und es war eine großzügige Menge Rotwein erforderlich, um nicht seekrank zu werden.

Leaving Stuttgart on a nice, warm and sunny weekend in Febuary ending up airsick in the rainy and stormy north of Germany could be somehow a little annoying but since it was a business trip on invitation and we even had to work half of the time you could deal with never stopping rain in 30 hours. Though the very nice dinner cruise through the famous harbor of Hamburg had to be supported by a nice amount of red wine to prevent me from getting seasick.

If you cannot even think of walking around because you became soaking wet within minutes and since you cannot drink coffee for 8 hours in a row the only thing we could think of was a museum and we found a very nice one: Museum der Arbeit/Museum of work about the changes of work due to indutrialization. And after a couple of hours in the exhibitions a nice Chailatte-break in the museum's coffee-shop concluded this rainy trip to Hamburg very enjoyable.

Da an einen Alsterspaziergang mit davonwehendem Regenschirm am Sonntag wirklich nicht zu denken war und man von der dritten Tasse Kaffee auch langsam Magenschmerzen bekommt, wurde uns von einer Hamburger Kollegin ein Ausflug in das Museum der Arbeit empfohlen. Sehr eindrucksvoll wird anhand einer Anstecknadelmanufaktur und der Druckgeschichte der Weg in die Industriealisierung beschrieben. Setzerei und Druckerei sind an manchen Tagen noch in Funktion und es riecht nach Kindheit in der Druckerei meines Großvaters. Am Ende gab's im Museumscafé noch Milchreis und Chailatte und keinen vierten Kaffee zum wunderbaren Ausklang dieses verregneten Wochenendes im hohen Norden.

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